Erfahrungslernen ist der Prozess des Erwerbs und der Anwendung von Wissen in einer realen Umgebung. Erfahrungsorientierte Lernprogramme legen Wert auf praktische Ansätze zur Verbesserung von Fähigkeiten und Fachwissen. Zu diesen Programmen können Kooperationen, Praktika, Auslandsaufenthalte usw. gehören. Rücksendungen, Postgraduiertenprogramme, Service-Learning-Programme, Freiwilligenarbeit und mehr.
Erfahren Sie, wie erfahrungsorientierte Bildung Ihre Fähigkeiten erweitern und Sie zu einem wettbewerbsfähigeren Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt machen kann.
Definitionen und Beispiele für experimentelles Lernen
Erfahrungslernen ist eine Lehrmethode, bei der Schüler durch praktisches Lernen lernen. Anstatt die Prinzipien neuer Fähigkeiten ausschließlich im Klassenzimmer zu erlernen, entwickeln die Schüler neues Fachwissen, indem sie in konkreten Szenarien üben.
- anderer Name: Erlebnispädagogik
Beispielsweise könnten Chemieschüler in der Oberstufe ins Labor gehen, um mit ihren Bunsenbrennern Bonbons herzustellen. Ein Experiment wie dieses lehrt, wie man Masse, Mol und Formelgewichte berechnet.
Um ein Beispiel aus der Arbeitswelt zu verwenden: Elektriker muss an einem teilnehmen Ausbildung das dauert vier bis fünf Jahre. In dieser Ausbildung werden wesentliche Fähigkeiten für den Job in der realen Praxis vermittelt – Fähigkeiten, die allein durch das Lesen nur schwer oder gar nicht zu erlernen wären.
Wie funktionieren Erlebnislernprogramme?
Erfahrungslernprogramme helfen Schülern, Fähigkeiten zu erlernen, indem sie diese in der realen Welt (oder einem kontrollierten Faksimile) anwenden. Je nach Programm kann dies bedeuten, dass Sie als Lehrling neben einem Handwerksmeister oder Handwerker arbeiten und diesen absolvieren ein Praktikum unter der Leitung erfahrener Fachleute oder die Durchführung von Forschungsarbeiten unter der Leitung eines festangestellten Mitarbeiters akademisch.
Nach Angaben des Boston University Center for Teaching and Learning sollte erfahrungsorientiertes Lernen vier Komponenten umfassen:
- Analyse und Synthese
- Autonomie und Unabhängigkeit, um Entscheidungen zu treffen und für die Ergebnisse verantwortlich zu sein
- Interaktion mit anderen Studierenden
- Die Chance, aus Fehlern und Erfolgen zu lernen
Wenn wir über Erlebnispädagogik sprechen, beziehen wir uns meist auf formelle Programme wie Genossenschaften, Lehrstellen und Praktika.
Es ist auch möglich, Fähigkeiten außerhalb des Klassenzimmers in einer weniger strukturierten Umgebung zu erlernen.
Wenn Sie beispielsweise darum bitten, einen erfahrenen Fachmann zu begleiten, oder wenn Sie ein Informationsgespräch mit jemandem in Ihrem Fachgebiet führen, betreiben Sie auch erfahrungsbasiertes Lernen.
Arten von Erlebnislernprogrammen
Es gibt viele Arten formeller Erfahrungslernprogramme, darunter:
- Ausbildungsberufe: Ein Ausbildung bietet Ihnen die Chance, einen Beruf von einer Fachkraft zu erlernen. Sie finden Ausbildungsplätze in den verschiedensten Berufen, von Handwerksberufen über Informationstechnologie bis hin zum Gesundheitswesen.
- Anstellung auf dem Campus: Campus-Jobs Bieten Sie den Studierenden Berufserfahrung und Fähigkeiten zum Erstellen von Lebensläufen.
- Genossenschaften: Eine kooperative Ausbildung dauert in der Regel mehr als ein paar Monate und ermöglicht es Ihnen, sich Studienleistungen für Ihre Berufserfahrung in einem Unternehmen in Ihrem Fachgebiet anrechnen zu lassen.
- Praktika: Ein Praktikum ist in der Regel von kürzerer Dauer als ein Praktikum und dauert vielleicht ein Semester oder eine Saison. Es ermöglicht Ihnen auch, Berufserfahrung zu sammeln, oft für Studienleistungen und/oder eine Bezahlung. Sie könnten auch an einem teilnehmen postgraduales Praktikum, was manchmal zu einem Job werden kann.
- Praktika: Ein externes Praktikum ähnelt einem Job Shadowing, da es Ihnen ermöglicht, aus erster Hand zu sehen, wie die Dinge in Ihrem zukünftigen Bereich funktionieren. Praktika können als erste Berufserfahrung in einem neuen Beruf dienen. Sie werden häufig von Hochschulen und Universitäten eingerichtet.
- Stipendien: Ein Stipendium ist eine kurzfristige Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung, oft für einen Doktoranden oder einen frischgebackenen Absolventen. Die Stipendien haben in der Regel eine Laufzeit von einigen Monaten bis zu einem Jahr und sind mit einem Stipendium ausgestattet.
- Felderfahrung: Felderfahrung ist jede praktische Erfahrung, die außerhalb eines Klassenzimmers gesammelt wird. Dies kann die Lehre von Studierenden umfassen, kann sich aber auch auf andere Arten des praktischen Lernens beziehen, beispielsweise die Unterstützung bei der Forschung.
- Informationsinterviews: Ein Informationsgespräch bietet die Möglichkeit, von jemandem Insider-Informationen über einen Job, eine Karriere, ein Unternehmen oder ein Programm zu erhalten. Wie auch immer es ist nicht B. ein Vorstellungsgespräch, obwohl Sie aus einem Informationsgespräch möglicherweise Einblicke und Kontakte gewinnen, die später zu einer Anstellung führen.
- Hospitation: Job Shadowing kann Ihnen dabei helfen, mehr über einen bestimmten Beruf zu erfahren. Indem Sie einem Fachmann ein paar Stunden oder Tage lang bei seiner Arbeit folgen, können Sie ein besseres Gefühl dafür bekommen, wie es ist, diesen Job zu machen.
- Praktika: Ein Praktikum ähnelt einem Praktikum und bietet praktische Erfahrungen in einem bestimmten Bereich. Praktika sind in Berufen wie dem Lehramt üblich.
- Rücksendungen: A Rücksendung bietet Berufstätigen, die eine Auszeit genommen haben, einen Weg zurück in den Arbeitsmarkt. Es ähnelt einem Praktikum, richtet sich jedoch an Arbeitnehmer, die ihre Ausbildung abgeschlossen haben.
- Service-Learning-Programme: Diese Programme integrieren einige Elemente des gemeinnützigen Dienstes in ihren erfahrungsorientierten Lernansatz.
- Schüler unterrichten: Der studentische Unterricht bietet angehenden Lehrern die Möglichkeit, Unterrichtskompetenzen in einem schulischen Umfeld zu erlernen und dabei von einem erfahrenen Lehrer betreut zu werden.
- Im Ausland studieren: Diese Programme ermöglichen es Studierenden, in der Regel ein Semester lang an einer Hochschule in einem anderen Land zu studieren.
- Freiwilligenarbeit: Freiwilligenarbeit kann Teil eines erfahrungsorientierten Lernprogramms oder eines informellen Prozesses sein. In jedem Fall werden Sie als Freiwilliger Ihre Zeit und Energie für einen guten Zweck einsetzen. Im Gegenzug gewinnen Sie Erfahrungen, Perspektiven und neue Beziehungen.
So finden Sie ein Programm
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein erfahrungsorientiertes Lernprogramm zu finden, einschließlich der folgenden:
- Sekundarschulberatungsstelle: Wenn Sie ein Gymnasiast sind, kann Ihr Beratungsbüro Ihnen Arbeitsmöglichkeiten und Erfahrungslernprogramme vermitteln.
- Dienstleistungen für Hochschulkarrieren: Studierende und Alumni können ihr Career Services-Büro nutzen, um Praktika, Stipendien, Service-Learning-Programme und mehr zu finden. Career Services können Ihnen auch dabei helfen, mit anderen Alumni in Kontakt zu treten, um Informationsgespräche und Job-Shadowing zu vereinbaren.
- Firmenprogramme: Viele Arbeitgeber bieten Praktika und Ausbildungsprogramme für zukünftige Mitarbeiter an. Zum Beispiel, Google bietet eine Vielzahl von Programmen für Studierende, die Erfahrungen im technischen Bereich sammeln möchten.
- CareerOneStop: Egal wo Sie sich in Ihrer Karriere befinden, das US-Arbeitsministerium CareerOneStop kann Ihnen dabei helfen, mehr über Lehrstellen, Schulungsprogramme und andere Möglichkeiten des erfahrungsorientierten Lernens zu erfahren.
Die zentralen Thesen
- Erfahrungslernen ist der Prozess des Erwerbs und der Anwendung von Wissen in einer realen Umgebung.
- Zu den Erlebnispädagogikprogrammen gehören Genossenschaften, Praktika, Externships, Rückkehrprogramme, Postgraduiertenprogramme, Service-Learning-Programme, Freiwilligenarbeit und mehr.
- Diese Programme sollten es den Schülern ermöglichen, neue Informationen zu synthetisieren, unabhängig zu arbeiten, sich mit anderen Schülern auszutauschen und aus ihren Fehlern zu lernen.
- Finden Sie erfahrungsorientierte Lernprogramme bei Ihrem Beratungsbüro, bei Karrierediensten an Hochschulen, auf Arbeitgeber-Websites oder bei CareerOneStop.