Hier ist eine Zusammenfassung der Geschichte des Balletts "Giselle"

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Premiere

Ballett von Adolphe Adam, Giselle, uraufgeführt am 28. Juni 1841 im Salle Le Peletier in Paris, Frankreich.

Weitere berühmte Ballett-Synopsen

Tschaikowskys Aschenputtel, Dornröschen, Schwanensee, und der Nussknacker

Komponist: Adolphe Adam (1806-1856)

Adolphe Adam war ein französischer Komponist, zu dessen bemerkenswerten Werken seine Ballette gehörenGiselle und Le Corsaire. Er wurde 1806 in Paris als Sohn eines musikalischen Vaters geboren, der am angesehenen Pariser Konservatorium Musik unterrichtete. Adolphe war Student am Konservatorium seines Vaters, aber anstatt dem Unterricht zu folgen, improvisierte er seine eigenen Kompositionsstile.

Neben dem Komponieren verschiedener Varieté-Songs spielte Adolphe nach dem Schulabschluss in einem Orchester. Es war jedoch sein Orgelspiel, das ihm genug Einkommen einbrachte, um bequem zu leben. Mit einem Ziel vor Augen sparte Adolphe genug Geld, um quer durch Europa zu reisen und Partituren für mehrere Opernhäuser und Ballettkompanien zu komponieren. Am Ende seiner Karriere hatte Adalphe Adam fast 40 Opern und eine Handvoll Ballette komponiert. Sein wohl berühmtestes Werk ist "Cantique de Noel", das als "O Holy Night" bekannte Weihnachtsmusik schlechthin.

Librettisten: Théophile Gautier und Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges

Théophile Gautier (1811-1872) war ein hoch angesehener Schriftsteller und Kritiker. Berühmt für seine Poesie, Romane, Dramen und seinen schwer einzuordnenden literarischen Stil, zählten zu seinen Fans auch andere große Schriftsteller wie Oscar Wilde und Marcel Proust. Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges (1799-1875) war ein erfahrener und gefragter Librettist. Zu den berühmten Libretti von Saint-Georges gehören Gaetano Donizetti'SLa fille du régimentund Georges Bizets La Jolie Fille de Perth.

Giselle Ballet Inhalt: Akt 1

In einem idyllischen deutschen Dorf inmitten der sanften Hügel eines Weinbergs in der Nähe des Rheins im Mittelalter, Hilarion stattet Giselles Cottage frühmorgens einen Besuch ab, um einen Strauß frischer Blumen zu hinterlassen, bevor sie beginnt ihr Tag. Hilarion ist heimlich in Giselle verliebt und das schon seit geraumer Zeit. Kurz bevor Giselle ihr Cottage verlässt, rennt Hilarion schnell in den Wald, ohne ihre Aufmerksamkeit zu erregen.

Inzwischen hat der Herzog von Schlesien vor Tagesanbruch das Dorf betreten, das von seiner Burg überragt wird. Der Herzog ist ein sehr schöner Mann und mit Prinzessin Bathilde verlobt, aber er sucht die Zuneigung von Giselle. Einige Tage zuvor hatte der Herzog die schöne Giselle gesehen. Er ist als Bauer verkleidet ins Dorf zurückgekehrt, um sie zu sehen.

Zusammen mit seinem Diener Wilfred zieht der Herzog in ein nahegelegenes Cottage. Während er verkleidet ist, kann er seine autoritäre Position sowie seine bevorstehende Heirat geheim halten - er ist entschlossen, so lange wie möglich ein Doppelleben zu führen. Als die Sonne aufgeht und die Dorfbewohner ihre Häuser verlassen, stellt sich der Herzog Giselle als Loys vor.

Giselle fühlt sich sofort zu ihm hingezogen und verliebt sich tief. Als Hilarion zurückkehrt, warnt er sie, dem Fremden nicht so freiwillig zu vertrauen, aber sie hört nicht zu. Giselle und Loys tanzen weiter fröhlich. Sie pflückt ein Gänseblümchen von einem nahegelegenen Blumenbeet und pflückt die Blütenblätter, wobei sie fragt, ob "er mich liebt" oder "mich nicht liebt".

Giselle, die glaubt, dass das Ergebnis schlecht wird, hört auf zu zählen und wirft die Blume zu Boden. Loys nimmt es sofort auf und zählt ihr die restlichen Blütenblätter ab. Das letzte Blütenblatt bestätigt, dass er sie liebt. Wieder glücklich tanzt sie weiter mit ihm. Berthe, Giselles Mutter, ist mit Giselles Verliebtheit in den Fremden nicht einverstanden und befiehlt ihr sofort zurück ins Haus, um ihre Hausarbeit zu erledigen.

In der Ferne ertönen Hörner, und Loys geht schnell davon. Prinzessin Bathilde, ihr Vater und ihre Jagdgesellschaft halten im Dorf für Erfrischungen. Giselle und die Dorfbewohner begrüßen glücklich ihre königlichen Gäste und Giselle tanzt für sie. Im Gegenzug schenkt Bathilde Giselle eine schöne Halskette. Nachdem die Jagdgesellschaft aufgebrochen ist, kehrt Loys zusammen mit einer Gruppe von Traubenernteern zurück und es kommt zu einer Feier.

Während Giselle tanzt und sich der Aufregung anschließt, kehrt Hilarion mit Informationen über den Fremden Loys zurück. Hilarion hat den Fremden recherchiert und sogar in seinem Cottage herumgeschnüffelt. Er stellt das edle Schwert und Horn des Herzogs her.

Zum Entsetzen aller lässt Hilarion das Horn ertönen und die Jagdgesellschaft kehrt zurück. Giselle kann es nicht glauben. In den Wahnsinn treibend, setzt sie die Lügen des Herzogs zusammen, wirft sich auf sein Schwert und fällt leblos zu Boden. Es war jedoch nicht das Schwert, das sie getötet hat. Giselle hatte ein sehr schwaches Herz und wurde von ihrer Mutter gewarnt, dass zu viel Tanzen eines Tages die Ursache für ihren Tod sein würde.

Giselle Ballet Synopsis: Akt 2

Unter dem hellen, blassen Licht des Mitternachtsmondes besucht Hilarion Giselles Grab und betrauert ihren Tod. Während er weint, erheben sich die ganz in Weiß gekleideten Wilis (rachsüchtige weibliche Geister, die am Tag ihrer Hochzeit verlassen starben, die Männer heimsuchen und töten), aus ihren flachen Gräbern und tanzen um ihn herum. Hilarion erschrickt so sehr, dass er zurück ins Dorf rennt.

Inzwischen hat sich der Herzog auf die Suche nach Giselles Grab in die dunkle Nacht gewagt. Die Wilis heben Giselles Stimmung, als der Herzog näher kommt. Die Geister verschwinden und der Herzog ist wieder mit Giselle vereint. Auch im Jenseits liebt sie ihn immer noch und vergibt ihm schnell seine Täuschung. Die beiden Liebenden tanzen bis tief in die Nacht, bis Giselle im Schatten verschwindet.

Inzwischen haben die Wilis Hilarion verfolgt, der ihren Qualen nicht entkommen kann. Sie jagen ihn in einen nahegelegenen See und lassen ihn ertrinken. Die bösen Geister wenden sich dem Herzog zu und sind entschlossen, auch ihn zu töten. Die Wilis-Königin Myrtha taucht auf und der Herzog bettelt um sein Leben.

Sie und die Wilis zeigen keine Gnade und zwingen ihn zum Tanzen, ohne anzuhalten. Giselle taucht wieder auf und beschützt den Mann, den sie liebt, indem sie die Wilis und ihre Folterversuche abwehrt. Endlich geht die Sonne auf und die Wilis kehren in ihre Gräber zurück.

Giselle, voller Liebe, hat die rachsüchtigen Geister verworfen und rettet nicht nur das Leben des Herzogs, sie schafft es, ihr eigenes ewiges Leben zu retten. Sie kehrt in Frieden zu ihrem Grab zurück und weiß, dass sie nachts nie aufstehen muss, um das Leben von Männern zu jagen.

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